Modell MN8<\/a>, ein 2-Kanal-EEG in Form eines Bluetooth-Kopfhörers, das Aufmerksamkeit und Stress auswerten kann.<\/p>\nDamals war der Plan, das Feedback aus dem EEG mit Fiori-Oberflächen zu koppeln. Im Prinzip kann sich jeder mit dem Gerät eine Warnung per App ausgeben lassen: Aufmerksamkeit im Keller, Stress hoch? Möchtest du vielleicht einen Spaziergang machen oder eine kurze App-geführte Achtsamkeits-Meditation? Die Focus UX sollte es dann im Enterprise-Umfeld Mitarbeitenden erlauben, softwaregestützt Konzentration und Fokus zu halten. Und zum Arbeitsschritt passgenaue Hilfe zu erhalten, wenn der Stress steigt und der Fortschritt stockt.<\/p>\n
Zentraler Stress Data Lake für das Management<\/h2>\n
Ich habe auf der Expo 2000 in Hannover damals mit einem Kopfsensor den Videospiel-Klassiker Pong spielen können. So einen EEG-Sensor würde ich da auch gerne mal probieren. Ich stelle mir gerade vor, wie ich im SAP BTP Backend mal wieder suchend im Kreis klicke und mir plötzlich SAP-Help-Videos abgespielt werden. Das könnte funktionieren – oder mein Stresslevel endgültig in den roten Bereich treiben. Über diesen Zustand werde dann nicht nur ich, sondern – und das ist auch eine der Funktionen – meine Führungskraft informiert.<\/p>\n
Natürlich ist die Steuerung und Verteilung von Arbeitslast eine typische Führungsaufgabe. Doch mit einer so datengetriebenen Sicht auf Mitarbeitende kommt auch eine gehörige Portion Verantwortung. So erwähnt der Artikel den Fall der Aufmerksamkeitskontrolle bei Zoom. Ein Feature, das auf dem Höhepunkt der Pandemie eingeführt, dem Zoom-Host erlaubte zu schauen, welche Teilnehmenden das Online-Meeting-Fenster für länger als 30 Sekunden minimiert hatten. Nach einem ordentlichen Shitstorm ist die Funktion dann wieder rausgeflogen.<\/p>\n
Morgens kurz chatten und dann Feierabend<\/h2>\n
Vielleicht habe ich auch deshalb von SAP diesbezüglich nichts Aktuelleres gefunden habe. Derzeit scheinen große Firmen das handliche EEG weiter in andere Use Cases einzubetten. Schade eigentlich, denn ich würde nach dem Umzug des SAP Support-Portals auf me.sap.com\/servicessupport<\/a> gerne mal mein Stresslevel während der Benutzung messen lassen und dann dem entsprechenden UX-Team zukommen lassen.<\/p>\nNa ja, vielleicht bin ich aber auch schon so ChatGPT-verseucht, dass alles, was keine Chat-Eingabe ist, anstrengend wirkt. Spätestens wenn ein Chat mit SAP for Me meine SAP Landschaft reparieren kann, erscheint eine orange Meldung auf schwarzem Grund in Ehren aller damaligen Windows 95\/98-Installationen: „Sie können das Gehirn jetzt ausschalten“.<\/p>\n
Viele Grüße
\nTobias Harmes<\/p>\n
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