Formulardruck-Framework: Vor- und Nachteile
Wenn die Anforderungen aus den Fachabteilungen immer zahlreicher werden und kleinere Anpassungen an den Formularen immer komplexere Tiefen erreichen, drängt sich die Frage auf, wie man Struktur und Ordnung in die Formularlandschaft bringen kann. Der Gedanke an ein Formulardruck-Framework liegt nahe, werden doch andere Technologien auch in gut überlegte Strukturen gepresst. Doch wie sieht die Umsetzung eines Formulardruck-Frameworks aus und welche Vorteile bringt es Ihnen?
Was ist ein Framework?
Ein Framework soll in der Softwaretechnik eine Struktur für Anpassungen geben. Es besteht aus Konzepten und Einschränkungen, deren Ziel es ist, sinnvolle und nachhaltige Entwicklungen zu ermöglichen, ohne dabei den Blick auf das große Ganze zu verlieren.
Bezogen auf SAP-Formulartechnologien bedeutet, dass eine weitsichtige Strategie für Anpassungen zu entwickeln, die möglichst flexibel auf Anforderungen reagieren kann, aber den nötigen Rahmen für ein einheitliches Design und wiederverwendbare Lösungen bietet.
Welche Vor- und Nachteile bietet ein Formulardruck-Framework?
Sicherlich fragen Sie sich jetzt, ob sich der Aufwand für die Entwicklung und Einhaltung eines solchen Frameworks lohnt. Der Aufwand für die Umsetzung dieses Projektes betrifft das Marketing, die Fachabteilungen und Key User und natürlich die IT selbst. Die entscheidenden Vorteile eines Frameworks sind die Wiederverwendbarkeit von Funktionalitäten und die einfache Wartbarkeit. Dem gegenüber steht eine höhere Komplexität der Logiken, was Einarbeitung und schnelle Anpassungen erschwert. Jede Funktion, die in ein Framework aufgenommen wird, sollte global nutzbar sein und immer möglichst generisch gehalten werden. Ein Vier-Augen-Prinzip für die Entwicklung bietet hier Sicherheit. Der Lohn ist eine nachvollziehbare und zukunftssichere Struktur der Entwicklungen, die robust auf kommende Anforderungen reagieren kann.
Warum nutzen Sie noch kein Formulardruck-Framework bei Ihren Entwicklungen?